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Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein (Humphrey Bogart)

Whisky aus dem Eis

E. Shackleton im März 1909, nach der gescheiterten Südpolexpedition

An einem der unwirtlichsten Orte der Erde haben Forscher  Whisky entdeckt. Im Eis der Antarktis schlummern seit 100 Jahren 2 Kisten schottischen Whiskys der Marke McKinlay. Ernest Shackleton, der britische Polarforscher, hinterließ diesen Schatz auf der gescheiterten Polarexpedition 1907-1909.

Im Februar 1908 erreichte Shackleton Ross Island, nahe Cap Royd. Dort errichtete er sein Basislager, eine Hütte aus Fertigteilen und einen Pferdestall. Fast einhundert Jahre später (2006) machten Historiker in jener Hütte eine überraschende Entdeckung. Versteckt unter den Bodenbrettern, festgefroren am Untergrund stehen 2 Kisten Whisky.

Jetzt sollen die Kisten geborgen werden. Der New Zealand Antarctic Heritage Trust, eine Stiftung die für den Erhalt dreier Polarforscherhütten in der Antarktis zuständig ist, möchte die Flaschen in Neuseeland konservieren und dann in die Hütte zurückbringen.

Unterdessen möchte Richard Patterson, der Masterblender von Whyte & Mackay, inzwischen Eigentümer der Marke McKinlay, eine Flasche oder wenigstens ein paar Samples ergattern. Er erhofft sich den Whisky nachmischen zu können.

Für uns Whiskyliebhaber wäre das natürlich großartig. Wir sitzen am warmen Kamin, den Antarktis Whisky in der Hand und berichten über unsere Abenteuer. Als ich damals mit Ernest Shackleton…  Sláinte !

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